Erfolgsgeschichte :: Ira, Max und Rambo – ein Happy End…

Oktober 2009 Rambo im Paradies – eine Geschichte die Mut macht und traurig stimmt!
 
Seine Mutter, eine kleine bezaubernde Hündin an einer kurzen Kette, ca. 200 m vom Haus des Besitzers entfernt an einer befahrenen Straße gelegen. Um die verstaubte Hütte herum Gerümpel, Gestrüpp, Berge von Kot, Steine und Dreck und riesigen Knochen, die man der Kleinen wohl als Futter bietet. Die Hütte aus Metall im Innern verdreckt, ohne Decke…….  Die Behälter, die wohl aus Schüsseln dienen sollen sind angefressen, verdreckt und schimmlig, worin die Kleine Wasser bekommt ist einem ein Rätsel….

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„Ira“ wie wir die Kleine inzwischen nennen war von der Straße her kaum zu sehen. Der Rüde, der am Grundstückeingang an der Kette liegt war der Grund warum wir näher hinschauten. Zu unserem großen Schrecken lagen im Dreck, zwischen den Steinen 4 neu geborene Welpen, die Augen noch geschlossen. Drei davon waren weiß, der vierte hatte die schwarze Maske seiner Mutter – „Rambo“!
 
Von da an war jeden Tag morgens und abends aufräumen um die Hütten angesagt, das Entfernen von all dem alten Unrat und das Versorgen mit Wasser und Futter der Hunde. Was für eine Freude zuzusehen wie sie es dankbar entgegen nahmen. Die Hütte wurde geputzt, mit weichen Decken ausgelegt. Wir ließen von einer Griechin vorher die Erlaubnis der Besitzer einholen, auch die, dass wir die Welpen im entsprechenden Alter abholen lassen dürften um für sie ein Zuhause zu finden. Es bestand ja die Gefahr, dass sie auf die Straße liefen und dort überfahren worden wären. Ira dürften wir kastrieren lassen, so wurde uns gesagt, für den Rüden eine Hütte aufstellen………..
 
Da haben wir noch daran geglaubt, dass man uns das alles erlauben würde. Leider interessiert so ein Versprechen nicht lange. Ira hängt an ihrer kurzen Kette, nicht kastriert, wir fürchten, dass sie wieder Junge bekommen wird. Alles Reden, Bitten half nichts, Die Hunde bleiben!
 
Einzig die Kleinen durften wir zu uns holen. Sie kamen allesamt gut in neuen Familien unter. Sie leben im Paradies und Rambos Besuch bei uns, der inzwischen fast ein Jahr alt ist, hat mich dazu bewegt diese kleine Geschichte zu schreiben.
 
– Eine unendlich traurige Geschichte, die überall jeden Tag Realität ist.
 
– Und ein Happy End das jedem von uns Mut machen sollte nicht weg zu schauen wenn er Tierelend sieht sondern zu versuchen es zu mildern.
 
Wir werden Ira und ihren großen Freund am Tor nicht vergessen. Und vielleicht, irgendwann, wenn wir beharrlich genug sind werden wir die beiden von ihrer Kette holen können und dann sollen sie das andere, das schöne Leben kennen lernen. Wir hoffen!
 
Juli 2010
Nach einer langen Zeit des Hoffens und Bangens………
Sie sind bei uns
„Max“ und „Ira“
DANKE allen, die es möglich gemacht und nicht aufgegeben haben!!
 
Anbei ein Foto von Ira im Paradies

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