Erfolg Fifi

Liebe Frau Schwartze, liebe Frau Henninger, unser Glück hier in Köln ist vollkommen, nachdem FIFIE aus dem Tierheim in Saverne hier eingezogen ist.

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Wir haben sie am Freitag vorletzte Woche dort abgeholt, nachdem ein kleiner Spaziergang mit ihr und  Bobby -beide angeleint- von ersten Sympathiebezeugungen zwischen den beiden begleitet war. Auf dem  Weg zu unserer ältesten Tochter und dem Enkel in Schriesheim bei Heidelberg, wo wir auf der Rückreise  nach Köln übernachteten, saß FIFIE auf den Rücksitzen und schaute nach draußen, um  la douce France  adieu zu sagen.  Die Begegnung mit unserer Tochter und dem fast 8-jährigen Enkel verlief erwartungsgemäß freundlich,  und unsere Tochter ließ es sich nicht nehmen, beide Hunde zu „bekochen“ und 2mal auszuführen. Beim  zweiten Ausgang zwischen 11:00 und 0:30 Uhr nachts war ich mit dabei; es war eine Freude zu sehen, wie  beide Hunde an den Leinen meist einträchtig nebeneinander her liefen. Entdeckte eine/r etwas  Interessantes und blieb stehen, so kam sofort der/die andere hinzu, um sich auch einen  Schnuppereindruck zu verschaffen.  Jeden Morgen begrüßen sich die beiden mit Geschnäuzel und „Hundeküsschen“, gefolgt von einer kurzen  und heftigen, aber absolut regelgerechten Rangelei, wer denn heute das Sagen hat. Bisher ist das Bobby,  der allerdings auch 13 cm größer und 13 kg schwerer ist als FIFIE.  Aber auch die Rangelei endet mit  …Geschnäuzel! Wir müssen eben nur darauf achten, FIFIE unsere Zuneigung so und dann zu zeigen, dass  Bobby  den Eindruck gewinnt, dass ihm die gewohnte Zuneigung erhalten geblieben ist. Inzwischen hat  sie alle Rituale übernommen (z.B das Leberwurstbrot vom -nicht am- Frühstückstisch) und heute sogar ein  neues für sich erfunden:
Bobby geht mit mir üblicherweise die Zeitung und die Post holen und bringt sie dann meiner Frau (oder
auch umgekehrt) und wird dann mit einem Leckerli (getr. Pansen oder Lunge o.ä.) belohnt. FIFIE
kann/konnte das bis heute (noch) nicht, aber heute früh schnappte sie sich in der Garderobe einen
zusammen gerollten Knirps-Schirm und brachte ihn mir. Was sagt man dazu?!
Wir gehen 4x täglich spazieren: morgens und am späten Abend je etwa eine halbe Stunde in der näheren
Umgebung (das mache ich alleine mit den beiden Hunden); am späten Vormittag und späten Nachmittag
ist dann meine Frau mit dabei und wir gehen jeweils bis zu 1,5 Stunden in den schönen Kölner Stadtwald
mit Weiher. Dort darf man Hunde frei laufen lassen (in NRW gilt normalerweise Leinenzwang), weswegen
sich dort eben auch die Hundehalter treffen. FIFIE freut sich immer riesig auf diese Hundekontakte, und
nachdem sie auf ihren Namen und auf französische Kommandos gut reagiert, darf sie dort seit Dienstag
letzte Woche (nach nur vier Tagen) ohne Leine frei laufen. Das ist für sie neu und sie genießt die neue
Freiheit, mit anderen Hunden spielen und dabei auch mal 50 bis 80 m weit weglaufen zu dürfen, in vollen
Zügen.
Für heute schließe ich meinen Bericht, zumal die als Anlage beigefügten Fotos mehr sagen, als ich mit
kurzen Worten beschreiben könnte. Sie, liebe Frau Henninger, bitte ich, diese Nachrichten und die Fotos
irgendwie an Mme. Bussert weiter zu leiten. Ich hatte sie nach ihrer e-mail-Adresse gefragt, um den
Kontakt direkt zu halten, aber sei meinte, ich solle erst mal Alles an Sie melden: Sie würden es dann
schon richten. Auf jeden Fall: FIFIE kann von der Internet-Seite runter; wir geben sie nicht mehr her.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus und Elke Schmidt

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