Doppelter Erfolg

Doppelter Erfolg: „Namenlose Hündin“ & Kanela haben ein Zuhause gefunden.

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Erfolgsgeschichte „Namenlose Hündin“ Als wir die namenlose junge Hündin im Internet zum ersten Mal sahen, war es um uns geschehen. Von der Statur und dem Wesen her passte sie offensichtlich gut zu unserer Labrador-Hündin. Der Weg von Mali, wie sie heute heißt, führte aber erst nach einiger Zeit endgültig zu uns. Da wir erst drei Monate später aus der Mietwohnung ausziehen konnten, kam Mali zunächst auf eine Pflegestelle (vielen Dank an Brigitte und Gabi, die das möglich machten!), wo wir sie regelmäßig besuchten und immer besser kennenlernten. An Weihnachten 2010 konnte sie dann endlich zu uns ziehen, was sie uns jeden Tag dankt! Obwohl sie „live“ sehr nach Jagdhund aussah, stellt sie unseren Katzen nicht nach; nur draußen packt sie das Jagdfieber.

Ihre anfängliche Schüchternheit und Ängstlichkeit hat sie fast komplett abgelegt, Mali ist offen, verspielt und viel sicherer geworden. Wir besuchen regelmäßig eine Hundeschule und trainieren auch so mit ihr den Alltag, wann immer es passt. Inzwischen ist auch Malis Mutter bei uns eingezogen, siehe „Kanela“, August 2011.

Erfolgsgeschichte Kanela Auf unsere eigene Verantwortung, aber mit der wie immer verlässlichen Hilfe von Brigitte (und Maria in Griechenland) holten wir im August 2011 Kanela zu uns. Eigentlich sollte sie weitervermittelt werden, aber bereits nach wenigen Stunden stand fest, dass sie bleiben darf. Ihre Vermittlungschancen standen ursprünglich alles andere als gut: Kanella lebte auf Kreta und ist Leishmaniose positiv. Diese Diagnose schreckt leider sehr viele potentielle neue Besitzer ab. Wir hatten uns auch viele Gedanken gemacht und uns gut informiert, bevor wir sie zu uns holten. Das Restrisiko, dass sie sich mit unseren beiden anderen Hunden und den Katzen nicht verstehen würde, blieb sowieso noch bestehen.

Als sie dann sonntags nachmittags aus ihrer Flugbox herauskam, Leckerli ohne Zögern annahm, danach ein ausgiebiges Gassi genoss und sich schließlich zu den anderen Tieren auf das Sofa legte und einschlief, war klar, dass sie nicht mehr zu vermitteln war. Natürlich standen noch einige Tierarztbesuche an, denn einige kleine „Baustellen“ brachte sie mit. Ebenfalls muss ein Leishmaniose-positiver-Hund auch regelmäßig durchgecheckt und medikamentös behandelt werden.

Wir haben es keine Sekunde bereut, Kanela, die heute einfacher „Ela“ gerufen wird, trotz ihrer Krankheit als 3. Hund in unserem Haushalt aufgenommen zu haben. Da sie lange an einer Kette lag, ursprünglich ein Straßenhund war und bestimmt auch weitere schlechte Erfahrungen gemacht hat, war und ist sie teilweise zwar zurückhaltend, aber in ihrem Zuhause immer verschmust und absolut lieb! Vielleicht ermuntert diese kleine Geschichte einige Tierfreunde von Ihnen, auch einem Hund mit Handicap eine Chance zu geben!? Eins ist sicher: Ela dankt es uns jeden Tag!

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